Patterns basieren auf wissenschaftlichen Quellen.
Name | Aktive Warnungen |
Quellen | (Egelman, 2009) |
Synonyme | None |
Kontext | Passive Warnungen, die den Nutzer nicht unterbrechen, können übersehen und somit nutzlos werden. Gleichermaßen ist eine Warnung passiv, wenn diese verworfen werden kann, ohne dass der Nutzer dies merkt. |
Problem | Manche Warnungen schlagen in kritischen Situationen fehl, weil diese nicht aufdringlich genug sind und der Nutzer sie nicht bemerkt. |
Lösung | Aktive Warnungen sollen die Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich lenken, in dem sie ihn aus seiner Primäraufgabe herausreißen. Somit wird der Nutzer zum Anerkennen der Warnung gezwungen und kann darauf reagieren. |
Beispiele | Quelle: (Egelman, 2009) |
Implementierung | Aktive Warnungen müssen den Nutzer aus seiner Primäraufgabe herausreißen und dafür entweder den Inhalt, den der Nutzer erwartet, mit einer Warnung ersetzen oder sie müssen die Aufmerksamkeit weg von dem erwarteten Inhalt lenken. |
Konsequenzen | Der Nutzer wird in seiner Primäraufgabe unterbrochen und muss eine Entscheidung treffen. Dadurch werden wesentlich mehr Warnungen beachtet und der Nutzer im Endeffekt besser vor Phishing-Attacken geschützt. |
Abhängigkeiten | Keine |
Beziehungen | [Empfohlene Optionen] [Direkte Mitteilungen] [Hinweisen auf Bedrohungen & Konsequenzen] [Generelle Sicherheitsbenachrichtigungen] [Direkte Optionen] [Informative Dialoge] [Trennung von Warnhinweis und Webseite] [Sicherheit nach Fehlern] |
Prinzipien | [Annehmlichkeit] [Klarheit] [Sichtbarkeit] |
Richtlinien | Keine |
Check Listen | Keine |
Use cases | Keine |
Tags | Aktive Warnungen, Direkte Mitteilungen, Warnungen, Direkte Optionen, Trennung von Warnhinweis und Webseite, Generelle Sicherheitsbenachrichtigungen, Hinweisen auf Bedrohungen & Konsequenzen |
Log history | [03/01/2016]: Translated to German |
Egelman, S., 2009. Trust me: Design patterns for constructing trustworthy trust indicators. ProQuest.