Patterns
- Abwesenheit von Hinweisen
- Aktive Warnungen
- Bemerkbare kontextabhängige Hinweise
- Deaktivieren von Sicherheitsfunktionen
- Detaillierte Sicherheitsmitteilungen
- Dialoge mit Handlungsempfehlungen
- Direkte Mitteilungen
- Direkte Optionen
- Direkter Zugang zu UI-Komponenten
- E-Mailgestützte Identifikation und Authentifizierung
- Empfehlungen bereitstellen
- Empfohlene Optionen
- Erstelle Keys bei Bedarf
- Erstellung eines Security-Lexikons
- Explizite Prüfung durch Nutzer
- Explizites Löschen von Einträgen
- Gefahrenstufen
- Generelle Sicherheitsbenachrichtigungen
- Hinweise auf abweichendes Verhalten
- Hinweise auf eingeschränkte Bereiche
- Hinweisen auf Bedrohungen & Konsequenzen
- Indirekter Zugang zu UI-Komponenten
- Informative Dialoge
- Installiere vor der Ausführung
- Kontinuierliches Schlüssel-Management
- Kurze Beschreibung von UI-Komponenten
- Lokalisierung spezifischer Bereiche
- Nutzeraktivierte Sicherheitsfunktionen
- Redundante Hinweise
- Reset auf Installation
- Sende S/MIME-signierte E-Mails
- Sequentieller Zugriff auf UI-Komponenten
- Sicherheit nach Fehlern
- Sicherheitsmaßnahmen des Systems
- Standardmäßiges Deaktivieren von Funktionen
- Systemgenutzte Sicherheitsfunktionen
- Trennung von Warnhinweis und Webseite
- Unterscheidbare Sicherheitsebenen
- Unterscheide zwischen Run und Open
- Unterscheidung von internen Absendern
- Unwiderrufliches Löschen
- Verfolge empfangene Schlüssel
- Verfolge Empfänger
- Verzögerte unwiderrufliche Aktionen
- Warne bei Gefahr
- Wirksame Nutzung existierender Identifikationsmethoden
- Übertrage und sichere Keys
Patterns basieren auf wissenschaftlichen Quellen.
Usable Security Pattern - Hinweisen auf Bedrohungen & Konsequenzen
Luigi Lo Iacono, Peter Nehren
- Dezember 2015
Hinweisen auf Bedrohungen & Konsequenzen
| Name | Hinweisen auf Bedrohungen & Konsequenzen |
| Quellen | (Egelman, 2009) |
| Synonyme | Keine |
| Kontext | Der Beschreibungstext einer kritischen Warnung soll zumindest erklären, warum der Nutzer die Warnung erhält und was die möglichen Konsequenzen sind, falls er diese ignoriert. |
| Problem | Der Nutzer kann einen Hinweis ignorieren, falls er glaubt, dass dieser nicht relevant für ihn ist. |
| Lösung | Der Hinweis soll sowohl die Gefahren als auch die Konsequenzen, die durch das Ignorieren des Hinweises drohen, präzise beschreiben. |
| Beispiele | Diese neue SSL Warnung zeigt die nicht sichere Option “ignore this warning”, in sehr kleiner Schrift, abseits des Nutzerfokus. Somit ist nicht direkt klar, wie die Warnung abgewiesen werden kann.  Quelle: (Egelman, 2009) |
| Implementierung | Die Formulierung für detaillierte Gefahrenbeschreibungen, Konsequenzen und wie diese Konsequenzen zur Schadensminimierung beitragen, soll kurz und präzise sein, ohne das Nutzen von Fachjargon. Zudem soll dieser Text zwischen dem Header und den wählbaren Optionen platziert sein, um die Wahrnehmungswahrscheinlichkeit des Texts zu erhöhen. |
| Konsequenzen | Falls der Nutzer einen Hinweis bemerkt, diesen aber nicht versteht, kann das dazu führen, dass er die Vorschläge des Hinweises nicht befolgt. Gleichermaßen kann es vorkommen, dass ein Nutzer einen Hinweis bemerkt, dessen Auftauchen und empfohlene Vorgehensweise versteht, aber dennoch glaubt, dass die aufgezeigten Konsequenzen nicht für ihn relevant sind, und den Hinweis somit missachtet. |
| Abhängigkeiten | Keine |
| Beziehungen | [Empfohlene Optionen] [Direkte Mitteilungen] [Aktive Warnungen] [Warne bei Gefahr] [Generelle Sicherheitshinweise] [Direkte Optionen] [Inhaltliche Trennung] |
| Prinzipien | [Klarheit] |
| Richtlinien | Keine |
| Check Listen | Keine |
| Use cases | Keine |
| Tags | Hinweisen auf Bedrohungen & Konsequenzen, Warnungen |
| Log history | [03/01/2015]: Translated to German |
Referenzen
Egelman, S., 2009. Trust me: Design patterns for constructing trustworthy trust indicators. ProQuest.